Cão da SerrA de Aires
& Perro de Agua espanol

Perro de Agua Espanol

Perro de Agua Español

Spanischer Wasserhund

FCI-Gruppe 8:Apportierhunde - Stöberhunde - WasserhundeSektion 3 Wasserhunde. Ohne Arbeitsprüfung.

Std. Nummer:336

Gewicht:Rüden: 18 bis 22 kg, Hündinnen: 14 bis 18 kg

Widerristhöhe:Rüden: 44 bis 50 cm, Hündinnen: 40 bis 46 cm (+/- 2 cm)

Perro de Agua Español

Rustikaler, gut propor- tionierter Hund (von mittlerem Gewicht), langköpfig, von eher gestrecktem Körperbau, harmonischer Gestalt und anziehendem Aussehen, von athletischer Natur mit gut entwickelter Muskulatur, die er regelmässiger Arbeit verdankt. Sein Profil passt in ein Rechteck; Sehvermögen, Gehör und Geruchsinn sind gut entwickelt.

Persönlichkeit

Treu, gehorsam, freudig, arbeitswillig, wachsam und sehr ausgeglichen. Lernfähigkeit dank einer aussergewöhnlich guten Auffassungsgabe stark ausgeprägt; unter allen Bedingungen passt er sich jeder Situation an.

Aussehen

HAAR:

Es ist immer gelockt und wollig in der Textur. Gelockt, wenn es kurz ist; wenn es lang ist, kann es Zotten bilden. Geschorene Tiere sind zugelassen; die stets gleichmässige und vollständige Schur darf jedoch nie zu einer « ästhetischen » Aufmachung werden.

Die für Ausstellungen empfohlene maximale Haarlänge ist 12 cm (15 cm bei gestrecktem Haar) und die minimale Länge ist 3 cm, um die Qualität der Locken beurteilen zu können.

Die Welpen kommen immer mit gelocktem Haar zur Welt.

FARBE:

a) Einfarbig: weiss, schwarz und braun in den unterschiedlichen Nuancen.

b) Zweifarbig: Weiss und schwarz oder weiss und braun in den unterschiedlichen Nuancen.

Dreifarbige, sowie schwarz-lohfarbene und haselnusslohfarbene Hunde sind nicht zulässig.

Herkunft

Das Vorkommen dieses Hundes auf der Iberischen Halbinsel geht bis in früheste Zeiten zurück. Er hat die gleiche Abstammung wie der alte "Barbet". Die dichteste Population findet sich in Andalusien, wo er als Hütehund Verwendung findet und wo er seit Jahrhunderten unter dem Namen « Türkenhund » bekannt ist. Seine Eigenschaften, insbesondere seine Fellqualität, sind an den Wechsel von Nässe und Trockenheit der Sumpfregionen angepasst, was ihn als Hütehund und als Gehilfe der Jäger auf Wasserwild und der Fischer in solchen Gebieten besonders geeignet macht.

Rassestandard

11.10.2019 / DEFCI - Standard Nr. 336PERRO DE AGUA ESPAÑOL(Spanischer Wasserhund)

FCI-St. Nr. 316 /11.10.20192ÜBERSETZUNG: Frau Michèle Schneider / OffizielleOriginalsprache (ES).URSPRUNG: Spanien.DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGENOFFIZIELLEN STANDARDS: 01.10.2019.

VERWENDUNG:

Hütehund, Jagdhund, Fischerhund.KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde,Wasserhunde.Sektion 3 Wasserhunde.Arbeitsprüfung fakultativ.

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Das Vorkommendieses Hundes auf der Iberischen Halbinsel geht bis in frühesteZeiten zurück. Er hat die gleiche Abstammung wie der alte "Barbet".Die dichteste Population findet sich in Andalusien, wo er alsHütehund Verwendung findet und wo er seit Jahrhunderten unterdem Namen « Türkenhund » bekannt ist. Seine Eigenschaften,insbesondere seine Fellqualität, sind an den Wechsel von Nässe undTrockenheit der Sumpfregionen angepasst, was ihn als Hütehund undals Gehilfe der Jäger auf Wasserwild und der Fischer in solchenGebieten besonders geeignet macht.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Rustikaler, gutproportionierter Hund (von mittlerem Gewicht), langköpfig, von ehergestrecktem Körperbau, harmonischer Gestalt und anziehendemAussehen, von athletischer Natur mit gut entwickelter Muskulatur,die er regelmäβiger Arbeit verdankt. Sein Profil passt in einRechteck; Sehvermögen, Gehör und Geruchsinn sind gut entwickelt.

WICHTIGE PROPORTIONEN:- Körperlänge / Gröβe (Widerristhöhe) = 9/8.- Tiefe der Brust / Gröβe (Widerristhöhe) = 4/8.- Fanglänge / Schädellänge = 2/3.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Treu, gehorsam,freudig, arbeitswillig, wachsam und sehr ausgeglichen. Lernfähigkeitdank einer auβergewöhnlich guten Auffassungsgabe starkausgeprägt; unter allen Bedingungen passt er sich jeder Situation an.

KOPF: Stark, elegant getragen.OBERKOPF:Schädel: Flach, Hinterhaupthöcker wenig ausgeprägt. ObereBegrenzungslinien von Schädel und Fang parallel.Stopp: Sanft, wenig betont.GESICHTSSCHÄDEL: Im Profil geradlinig.Nasenschwamm: Nasenöffnungen gut ausgebildet. Nasenschwammvon gleicher Farbe oder ein wenig dunkler als der dunkelste Ton desHaarkleides.Lefzen: Guter Lefzenschluβ; deutlicher Lippenwinkel.Kiefer / Zähne: Gut ausgebildet, weiβ, mit gut entwickeltenFangzähnen.

AUGEN: Leicht schräg liegend, sehr ausdruckstark; die Farbe derIris - haselnussbraun bis kastanienbraun - soll mit der Fellfarbeübereinstimmen. Die Bindehaut ist nicht sichtbar.

OHREN: Mittelhoch angesetzt; sie sind dreieckig undherabhängend.HALS: Kurz, gut bemuskelt und ohne Wamme, mit den Schulternperfekt verbunden

KÖRPER: Stämmig.Obere Profillinie: Gerade.Widerrist: Wenig betont.Rücken: Gerade und kräftig.Kruppe: Leicht geneigt.Brust: Breit und tief; Rippen gut gewölbt; der groβe Durchmesserdes Brustraumes weist auf ein beachtliches Atemvolumen hin.Untere Profillinie und Bauch: Bauch leicht aufgezogen.

RUTE:Mittelhoch angesetzt. Das Kupieren wird in Höhe deszweiten bis vierten Schwanzwirbel durchgeführt. Einige Exemplarezeigen einen angeborenen Stummelschwanz.

GLIEDMASSENVORDERHAND:Allgemeines: Stark und senkrecht.Schulter: Gut bemuskelt, schräg liegend.Oberarm: Kräftig.Ellenbogen: Gut am Brustkasten anliegend und parallel.Unterarm: Kräftig, gerade.Vorderfuwurzelgelenk und Vordermittelfu : Gerade, eher kurz.Vorderpfoten: Rund mit eng aneinander liegenden Zehen,Krallenfarbe variiert, widerstandsfähige Ballen.

HINTERHAND:Allgemeines: Völlig senkrecht mit nicht zu ausgeprägtenWinkelungen und mit Muskeln, die in der Lage sind, dem Körperbeim Laufen einen sehr energischen Schub und den für leichte undelegante Sprünge notwendigen Schwung zu geben.Oberschenkel: Lang und gut bemuskelt.Unterschenkel: Gut entwickelt.Sprunggelenk: Tief gestellt.Hintermittelfu : Kurz, trocken und senkrecht zum Boden stehend.Hinterpfoten: Wie an den vorderen Gliedmaen.

GANGWERK: Die bevorzugte Gangart ist der Trab.

HAUT: Die Haut ist geschmeidig, dünn und am Körper gutanliegend. Sie kann braun oder schwarz pigmentiert oder auch ohnePigment sein - je nach Fellfarbe. Dasselbe gilt für die Schleimhäute.

HAARKLEID  Haar: Es ist immer gelockt und wollig in der Textur. Gelockt, wennes kurz ist; wenn es lang ist, kann es Zotten bilden.Geschorene Tiere sind zugelassen; die stets gleichmäβige undvollständige Schur darf jedoch nie zu einer « ästhetischen »Aufmachung werden.Die für Ausstellungen empfohlene maximale Haarlänge ist 12 cm(15 cm bei gestrecktem Haar) und die minimale Länge ist 3 cm, umdie Qualität der Locken beurteilen zu können.Die Welpen kommen immer mit gelocktem Haar zur Welt.Farbe:• Einfarbig: weiβ, schwarz und braun in den unterschiedlichenNuancen.• Zweifarbig: Weiβ und schwarz oder weiβ und braun in denunterschiedlichen Nuancen.Dreifarbige, sowie schwarz-lohfarbene und haselnusslohfarbeneHunde sind nicht zulässig.

GRÖSSE UND GEWICHT:Widerristhöhe: Rüden von 44 bis 50 cm.Hündinnen von 40 bis 46 cm.Bei beiden Geschlechtern ist eine maximale Abweichung von 2 cmzulässig, sofern die Gesamtproportionen des Hundes mit seinerWiderristhöhe harmonisieren.Gewicht: Rüden von 18 bis 22 kg.Hündinnen von 14 bis 18 kg.

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten mussals Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauemVerhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessenEinfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zubeachten ist.

SCHWERE FEHLER:

Rücken stark eingefallen.• Nicht korrekt gestellte Läufe.• Hängender oder übertrieben aufgezogener Bauch.DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:• Aggressive oder űbermäβig ängstliche Hunde• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oderVerhaltensstőrungen aufweisen.• Rückbiβ und Vorbiβ.• Vorhandensein von Afterkrallen.• Glattes oder gewelltes Haar.• Albinismus.• Gesprenkeltes oder geflecktes Fell; schwarz-lohfarbene sowiehaselnuss-lohfarbene Hunde.• Unausgeglichenes Wesen.N.B.• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hodenaufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinischgesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.Die letzten Änderungen sind in Fettschrift geschrieben.